Café Hawelka

1936 machten Leopold und Josefine Hawelka ihr gemeinsames Café in Wien auf. Sie haben das „Café Alt Wien“ gepachtet. Es befand sich in der Bäckerstraße. 3 Jahre später übernahmen sie das „Café Ludwig“ in der Dorotheergasse. Kurz nach der Eröffnung wurde Leopold einberufen und nach Russland geschickt. 5 Jahre später kehrte das Ehepaar zurück. Im Herbst 1945 kommt es zur Wiedereröffnung des Lokals. Das gemütliche Kaffeehaus wird schnell zum beliebten Treffpunkt, speziell für Schriftsteller und Intellektuelle. Für viele von Ihnen wird es schon bald ein zweites Zuhause. Auch Berühmtheiten aus dem Ausland nehmen hier immer öfter Platz. Politiker und Journalisten strömen in das Kaffeehaus, um die neuesten Trends zu entdecken. Viele kommen, um zu sehen und gesehen zu werden. Das Hawelka ist zur Institution geworden. Leopold und Josephine werden so berühmt wie ihre Gäste.

Die Innendekoration des “Cafés Ludwig” wurde von einem Schüler des Jugendstilarchitekten Adolf Loos entworfen.Auch die Thonet-Sesseln und die kleinen Marmortische erzählen längst Zeitgeschichte. Heute ist nichts daran verändert worden. An den Wänden schenkte Leopold seinen künstlerisch aktiven Gästen Raum. Das erinnert an die Geschichte vom Krakauer Café Jama Michalika in der Florianskastrasse, wo wir auch wertvolle Bilder von bekannten Künstlern, die dort zu Gast waren, bewundern können…

Erstellt von

  • Piotr Kryk
  • Damian Dusza

Organizatorzy

  • Uniwersytet Ekomiczny w Krakowie
  • Fundacja Uniwersytetu Ekomicznego w Krakowie
  • Centrum Językowe UEK

Partnerzy

  • Restauracja C.K. Browar
  • Muzeum Historyczne Miasta Krakowa
  • Powiat Przemyski
  • Jordan Group
  • Stowarzyszenie Miłośników Opery Krakowskiej ARIA
  • Fachhochschule Wiener Neustadt
  • EOStudio
  • Atelier XIX-XXI Fotostudio
  • Pizzeria Galicyjska
  • Maestro
  • Copylandia
  • Eurocomm PR Kraków
  • ARTQuartia
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